Medienbeiträge
Hier finden Sie Zeitungsartikel, Fachartikel, Videos und Blogbeiträge Rund um das Thema Kindsverlust. Über unsere Seite Aktuell finden Sie zudem weitere spannende Medienbeiträge.
Elternzeit nach einer Fehlgeburt
Radio SRF4 News, 26. März 2021
Seit dem 1. Januar 2021 gibt es in der Schweiz einen gesetzlich geregelten Vaterschaftsurlaub. Leider haben jedoch Väter keinen Anspruch darauf, wenn ihr Kind stirbt. In einem Interview mit SRF4 nimmt Anna Margareta Neff Seitz Stellung.
Sternenkinder: Wie Eltern Abschied nehmen und ihre Trauer verarbeiten
März 2021, www.familienleben.ch, Sigrid Schulze
Zu erfahren, dass das eigene Kind im Bauch nicht mehr lebt oder bei der Geburt verstirbt, erschüttert zutiefst. Auf dem Familienportal www.familienleben.ch erklärt Sigrid Schulze, welche Hilfsangebote betroffene Eltern in der Schweiz nutzen können und gibt Inputs, was in der Trauer helfen kann.
Sternenkinder: Wie Eltern Abschied nehmen und ihre Trauer verarbeiten
Und dann diese Stille
Willisauer Bote, 19. März 2021
Im Willisauer Bote vom 19. März 2021 wird von der kleinen Jorina berichtet, welche kurz vor der Geburt im Bauch der Mutter gestorben ist. Eindrücklich wird erzählt, wie die älteren zwei Geschwister und die ganze Familie mit diesem grossen Schicksalschlag zu leben lernen. Im zweiten Teil berichtet Anna Margareta Neff, Leiterin von kindsverlust.ch, was Eltern in solchen Situationen Unterstützung bietet.
Wenn die Geburt auch der Tod bedeutet
Radio Pilatus, Januar 2021
Philip Breit hat im Rahmen seiner Diplomarbeit im Januar 2021 an der Schweizerischen Journalistenschule maz sich dem Thema Kindsverlust gewidmet. Entstanden ist dabei ein Radiobeitrag mit einem Interview mit Anna Margareta Neff Seitz, Leiterin Fachstelle kindsverlust.ch sowie Fabienne und Joel, welche über den Tod ihrer Tochter Aimée erzählen.
Die Fachstelle kindsverlust.ch in Kürze
In einem kurzen Video stellen wir kindsverlust.ch vor:
Wer sind wir? Was bieten wir an?
Im Video erfahren Sie mehr und erhalten einen Einblick in unsere Angebote und Tätigkeitsfelder!

Wenn der Tod zu früh kommt
Luzerner Zeitung, 23. Dezember 2020
Drei Luzerner Landgemeinden schaffen eine Ruhestätte für Sternenkinder. Anna Margareta Neff, Leiterin der Fachstelle kindsverlust.ch sagt, welche Bedeutung das für betroffene Familien hat.
Lesen Sie hier den Bericht „Wenn der Tod zu früh kommt“, Luzerner Zeitung, 22. Dezember 2020.
Fehlgeburt – Wie gehe ich damit um?
Winterthurer Zeitung, 3. Dezember 2020
Schätzungen zufolge erleiden etwa 22’000 Frauen jährlich eine frühe Fehlgeburt in der Schweiz. Dies bedeutet, dass rund jede vierte bis fünfte Schwangerschaft noch vor der 12. Schwangerschaftswoche endet.
Ein Interview in der Winterthurer Zeitung vom 3. Dezember 20 mit Anne Siegenthaler, Beraterin bei kindsverlust.ch.
„Wir klammern den Tod gerne aus“
Blick, 26. November 2020
Herzogin Meghan erlebte eine frühe Fehlgeburt und sprach in der Öffentlichkeit über ihre Erlebnisse. Der Blick schrieb einen Beitrag darüber und interviewte dazu Anna Margareta Neff Seitz, Leiterin kindsverlust.ch.
Hier können Sie den Beitrag lesen.
Wenn die Welt stillsteht
Zeitschrift Magnet, Kirchenblatt für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden beider Appenzell,
November 2020 Nr. 09, 107 Jahrgang.
Wenn das erwartete Kind stirbt, bevor das Leben richtig begonnen hat, ist das Unfassbare für betroffene Eltern eingetreten. Ihre Welt steht still. Hoffnung, Vorfreude, Erwartung wenden sich abrupt in tiefen Schmerz, Trauer und grosse Verzweiflung. Manche Eltern erfahren bereits in der Schwangerschaft, dass ihr Kind nicht gesund auf die Welt kommen wird, für viele tritt der frühe Tod ihres Kindes aber auch völlig unerwartet ein. Was brauchen betroffene Familien, um trotz allem Eltern zu sein von ihrem Kind, das kaum gelebt hat? Wie können sie lernen, mit diesem grossen Verlust weiterzuleben? Wie reagiert man als Angehörige auf eine solche Nachricht? Und was für Angebote gibt es für betroffene Familien und Angehörige in der Schweiz?
Lesen Sie den ganzen Artikel online hier, oder eine gekürzte Version als PDF. Erschienen im Magnet, dem Kirchenblatt für die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden beider Appenzell, November 2020 Nr. 09, 107 Jahrgang.
#malehrlich der podcast by anyworkingmom
Nach einer Fehlgeburt: Nichts überstürzen!
anyworkingmom.com, 27. Oktober 2020
Wenn das Kind im Bauch gestorben ist, tauchen viele Fragen auf – Fragen um Emotionen, um Rechte, um Organisatorisches. Anyworkingmom hat dazu einen umfassenden Podcast aufgenommen mit Madlaina Zindel, Hebamme und Mitarbeiterin der Fachstelle kindsverlust.ch.
Link zum Podcast auf anyworkingmom.com
Wie wir Familien nach einer Fehlgeburt beistehen können
Schweizer Illustrierte, 8. Oktober 2020
Vergangene Woche haben Chrissy Teigen und John Legend nach schweren Komplikationen in der Schwangerschaft ihr drittes Kind verloren. Die Schweizer Illustrierte interviewte daraufhin Jeannine Kipfer, Hebamme und Mitarbeiterin der Fachstelle kindsverlust.ch: Wie finden betroffene Eltern in den Alltag zurück? Und wie können Angehörige ihnen helfen?
Schwangere voreilig zur Kasse gebeten
Zeitschrift Beobachter, 13. Juli 2020
Viele Frauen bezahlen Hunderte Franken für Untersuchungen, welche die Krankenkassen übernehmen müssten. Doch meist bemerken sie dies nicht, weil das Gesetz so unklar formuliert ist.
Online Artikel im Beobachter: https://www.beobachter.ch/geld/krankenkasse/gesetzes-wirrwarr-falsche-abrechnungen-auf-kosten-von-schwangeren
„Wenn ein Kind im Bauch stirbt“
Radio Top, 17. Juni 2020
Kinder zu bekommen ist das Natürlichste der Welt und dennoch ist eine intakte Schwangerschaft nicht selbstverständlich. Im RADIO TOP-Thementag spricht die Moderatorin Katrin Germann über das sensible Thema Fehlgeburt.
Katrin Germann erzählt in einem ersten, sehr berührenden Beitrag, dann auch von sich: Die Geschichte von zehn Jahren Kinderwunsch, sieben Schwangerschaften, zwei gesunden Kindern und eben fünf frühe Fehlgeburten.
Anna Margareta Neff Seitz, Hebamme und Leiterin Kindsverlust.ch ist ebenfalls in einem ausführlichen Interview zu hören. Sie erzählt von ihren Erlebnissen und der Arbeit an der Fachstelle Kindsverlust Schweiz.
Als dritten Beitrag ist das Interview mit Dr. Annagreth Köppel-Hefti, Gynäkologin in Winterthur zu hören. Sie erzählt von ihren Erfahrungen aus der Praxis.
Alle drei Interview-Beiträge sind am 17. Juni 2020 im Radio Top erschienen und hier anzuhören.
Schmerzhafte Rechnungen
beobachter.ch, 22. Mai 2020
Schwangere müssen auf Arztrechnungen keine Franchise oder Selbstbehalt zahlen. Ausser das Kind stirbt vor der 13. Woche. Eine Fehlgeburt kann grosse Trauer bei Betroffenen auslösen. Umso schmerzhafter, wenn dann auch noch eine hohe Arztrechnung ins Haus flattert. Auch Asta Breitenmoser musste das erfahren, als die Krankenkasse nach der Fehlgeburt in der 8. Woche eine Rechnung von rund 1800 Franken zurück forderte.
„Es grenzt an reine Willkür, dass die Krankenkasse erst ab der 13. Woche zahlt. Schwanger ist man nicht erst, wenn man das kritische erste Trimester überstanden hat, sondern von Anfang an.“, sagt die Grünen-Nationalrätin und Vorstandsmitglied von kindsverlust.ch, Irène Kälin. Mit einer Motion hat Sie erwirkt, dass sich Bundesrat und Parlament nochmals mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Mit Erfolg: Der Bundesrat ist nun beauftragt, nach zugestimmter Motion des Nationalrates, einen Gesetzesentwurf vorzulegen.
Anna Margareta Neff, Leiterin der Fachstelle kindsverlust.ch und Hebamme, begrüsst diesen Entscheid. Dass diese Gesetzesänderungen zu einer Kostenexplosion führen würden, glaubt sie nicht. „Wenn mehr Betroffene wüssten, dass meist kein Spitalaufenthalt und keine Operation notwendig wäre und sie sich zusätzlich von einer spezialisierten Hebamme begleiten liessen, könnte man viel Kosten sparen.“, sagt sie.
Neff und Kälin glauben beide, dass sich die Situation der Frauen verbessern würde, wenn alle Kosten von der ersten Woche an von der Krankenkasse übernommen würden.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel, veröffentlicht am 22. Mai 2020 im beobachter.ch
NZZ-Podcast: Wenn das Baby während der Schwangerschaft stirbt
Neue Zürcher Zeitung NZZ, 1. Juni 2020
Im neunten Schwangerschaftsmonat spürte Arabel Mettler ihr Kind nicht mehr. Ihre Tochter Camille war in ihrem Bauch gestorben. Im NZZ-Podcast vom 01. Juni 2020 erzählt Arabel Mettler, wie dieser Verlust sie sensibler gemacht hat für das, was ihr wichtig ist im Leben.
Im 2. Teil des Podcasts spricht Anna Margareta Neff, Leiterin der Fachstelle kindsverlust.ch, was betroffenen Familien helfen kann, ihre Widerstandskraft zu behalten: „Es geht auch darum, dass Eltern sich selber im Elternsein erleben können und auch die Umgebung sie in ihrem Elternsein begegnet.“
«Herztöne» Podcast des schweizerischen Hebammenverbandes
Schweizerischer Hebammenverband, „Herztöne“ Podcast, aufgezeichnet am 14. März 2020 mit Rebekka Haefeli
Der schweizerische Hebammenverband informiert in loser Folge über verschiedene Aspekte der Hebammentätigkeit in der Schweiz. «Die Trauer um ein Kind ist sehr individuell», sagt Anna Margareta Neff, Hebamme und Leiterin der Fachstelle Kindsverlust Schweiz. Sie steht dafür ein, dass die Trauer genug Zeit und Raum bekommt – und sie erzählt in der 9. Episode, warum sie persönlich keine Berührungsängste mit dem Tod hat.
„Seine Händchen waren so fein“
Zeitschrift Gesundheitstipp Nr. 03, März 2020
Am 20. April 2019 brachte Laila Muhl, 28, ihren Sohn Levi tot zur Welt. In der letzten Woche der Schwangerschaft hatte sein Herz aufgehört zu schlagen. Niemand weiss warum. Lesen Sie hier ihren berührenden und ehrlichen Bericht, erschienen im Gesundheitstipp Nr. 3, März 2020.
Trauer um ein Ungeborenes
Schweizer Illustrierte, 21. Februar 2020
Prominente und nicht prominente Eltern erzählen, wie sie nach einer Fehlgeburt wieder neue Hoffnung schöpften. „Es entsteht von Anfang an eine Bindung“ sagt auch Anna Margareta Neff, Leiterin der Fachstelle kindsverlust.ch
Artikel Schweizer Illustrierte.
SRF-Sendung PULS „Tabuthema Totgeburt – Eltern erzählen ihre Geschichten“
27. Januar 2020
In der SRF-Sendung PULS vom 27. Januar 2020 erzählen betroffene Frauen und Elternpaare die Geschichten ihrer tot geborenen Kinder. Anna Margareta Neff, Leiterin der Fachstelle kindsverlust.ch, ist als Studiogast dabei und spricht als Fachperson. Hier kann der berührende Beitrag angesehen werden:
In Zusammenhang mit der Puls Sendung ist am 28.01.2020 zudem ein News-Artikel im SRF Online Portal mit dem Titel „Tabu Kindstod – Betretenes Schweigen ist keine Hilfe“ erschienen. Der Artikel kann unter folgendem Link angeschaut werden: https://www.srf.ch/news/schweiz/tabu-kindstod-betretenes-schweigen-ist-keine-hilfe
Wenn die Welt still steht
22. Dezember 2019
In der Schweiz sterben jährlich rund 700 Kinder gegen Ende der Schwangerschaft, unter der Geburt, oder in der ersten Lebenszeit. Fachleute schätzen zudem, dass etwa jede fünfte bekannte Schwangerschaft durch eine Fehlgeburt in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten endet. Das bedeutet: täglich werden zahlreiche Familien mit dem frühen Tod ihres Kindes konfrontiert.
Was brauchen betroffene Familien, um trotz allem Eltern zu sein von ihrem Kind, das kaum gelebt hat? Wie können sie lernen, mit diesem grossen Verlust weiterzuleben? Wie reagiert man als Angehörige auf eine solche Nachricht?
Lesen Sie den Artikel „Wenn die Welt still steht“ aus dem Magazin werdendes Leben, 47. Jahrgang 2019/2020 des kb-Verlages.
Sie hat ein Tabuthema untersucht
16. Dezember 2019
600 Kinder kommen jährlich tot auf die Welt in der Schweiz. Die Hochschule Luzern zeigt, wie Betroffene besser begleitet werden können.
Artikel Luzerner Zeitung vom 14. Dezember 2019
Berichterstattung über die 1. interprofessionelle Fachtagung „Wenn Geburt und Tod zusammenfallen“
Dezember 2019
Lesen Sie hier die Berichterstattung aus dem Fachmagazin des schweizerischen Hebammenverbandes „Obstetrica“, Ausgabe 12/2019, über die 1. interprofessionelle Fachtagung „Wenn Geburt und Tod zusammenfallen – was hilft Eltern, wenn ihr Kind stirbt?“.
Totgeburten: nach wie vor ein Tabuthema
2. Dezember 2019
Radio Pilatus und Tele 1 berichten über die Studie der Hochschule Luzern „Wenn der Lebensanfang auf den Tod trifft“. Im Beitrag kommt auch Franziska Kern zu Wort, Mutter des kurz nach der Geburt verstorbenen Sohnes Lennis. Hier können Sie den berührenden Video-Beitrag anschauen.
Eine Kerze für den kleinen Federico – weltweite Lichterwelle für verstorbene Kinder
04. Dezember 2019
Am 8. Dezember 2019 zünden auf der ganzen Welt Menschen Kerzen in Gedenken an ihre verstorbenen Kinder an. Auch in der Schweiz werden um 19h00 in vielen Fenstern Kerzen und Lichter brennen und so der Liebe um die verstorbenen Kinder, der Trauer und auch der Hoffnung Ausdruck verleihen. Lesen Sie hier die Medienmitteilung zum Weltgedenktag für verstorbene Kinder (Worldwide Candle Lighting) vom 8. Dezember 2019 von kindsverlust.ch.
Wenn der Lebensanfang auf den Tod trifft
20. November 2019
Fast zwei Totgeburten geschehen in der Schweiz pro Tag – jede davon ist ein tiefgreifendes Ereignis für die Eltern und deren Umfeld. Trotzdem wird der Umgang damit in der Öffentlichkeit kaum thematisiert. Mit einer Studie wollen Forschende der Hochschule Luzern das Tabu brechen und zur Sensibilisierung der Gesellschaft beitragen.
Am 20. November 2019 erschien die Studie „Wenn der Lebensanfang auf den Tod trifft – Ein wissenschaftsbasiertes Best-Practice-Modell für palliative Betreuung und Trauerbegleitung“. Die Studie zielt darauf ab, die Versorgungsqualität bei perinatalen Kindstoden, ihre Stärken und ihre Lücken aus Sicht betroffener Mütter zu beschreiben. Dazu wurden die Erfahrungen und Ansichten betroffener Eltern eingehend erfragt, analysiert und mit den Erfahrungen und Meinungen von Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen und Krankenversicherungen verbunden. Die Studie setzt folgende Fragestellungen in den Fokus:
- Welche Betreuung erhalten die betroffenen Eltern im Zeitraum der Diagnosestellung, des Verlustes und in der Trauerphase?
- Welche Best-Practice-Ansätze bestehen aus Sicht der Eltern, der Professionellen und der Versicherer?
- Welche Lücken in der Betreuung können aus Sicht von betroffenen Eltern benannt werden?
Lesen Sie hier die Medienmitteilung sowie weitere Informationen zur Studie.
Gebt dem Kind einen Namen
16. November 2019
Vom 30. Oktober bis 08. November fanden in Solothurn zum 11. Mal die Aktionstage Psychische Gesundheit statt. Es wurde auf unterschiedlichste Aspekte psychischer Gesundheit aufmerksam gemacht, so auch auf das Thema des frühen Kindsverlusts, das noch immer ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist.
Während den Tagen hat ein betroffenes Paar geschildert, wie es mit dem Verlust ihres Kindes während der Schwangerschaft umgegangen ist. Wichtig sei unter anderem, dem Kind einen Namen zu geben – und sich die nötige Unterstützung zu holen.
Hören Sie hier ein Interview mit den betroffenen Eltern und Swantje Brüschweiler, Psychologin sowie Vorstandsmitglied des Vereins Kindsverlust.ch.
“Der Beginn des Lebens – Was, wenn das Kind behindert ist?”
14. Juli 2019
Am 14.7.19 wurde die Sendung „Reporter – Mona fragt nach“ auf SRF1 augestrahlt. Dabei wurden drei Familien und ihre Geschichten porträtiert: Eine Familie mit Sohn Janusch welcher das Downsyndrom hat, eine Familie welche sich nach der pränatalen Diagnostik für einen Schwangerschaftsabbruch entschied und eine weitere Familie mit Zwillingstöchtern, der gesunden Jaël und der unheilbar kranken Jara. Anna Margareta Neff Seitz, Hebamme und Leiterin Fachstelle kindsverlust.ch, ist Teil der Sendung und wurde interviewt.
Im ersten Teil der Reihe geht es um den Anfang des Lebens und mögliche Komplikationen.
Zum Sterben geboren – später Schwangerschaftsabbruch
1. Juli 2019
2017 verzeichnete das Bundesamt für Statistik 41 Schwangerschaftsabbrüche ab der 23. Woche. Späte Schwangerschaftsabbrüche, bei denen das Kind mit Lebenszeichen zur Welt kommt, sind in der Schweiz eine tabuisierte Realität. Die Eltern und auch die Ärzte und weitere begleitende Fachpersonen dabei oft überfordert. NEK-Präsidentin Andrea Büchler sagt, es brauche eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Methoden des Abbruchs und Massnahmen, die allen Frauen in der Schweiz eine einheitliche Versorgungsqualität gewährleisten.
Anna Margareta Neff Seitz, Leiterin der Fachstelle kindsverlust.ch, meint, dass viel zu oft von den Gynäkologen Druck gemacht gemacht wird, rasch eine Entscheidung zu treffen. Dabei brauche die Entscheidung und die emotionale Vorbereitung für einen Abbruch Zeit. Das Paar wird Eltern, auch wenn das Kind nicht leben wird. Im Spital sagt das keiner. Die Ärzte sprechen von Wahrscheinlichkeiten, Anomalien, möglichen Schweregraden.
Lesen Sie den ganzen Artikel „Zum Sterben geboren„, welcher am 26. Mai 2019 in der NZZ am Sonntag erscheinen ist.
“Mein Mutterherz blieb stehen. Weil dein Herz aufgehört hat, zu schlagen.”
7. Mai 2019
Das Kind stirbt im Mutterleib. Und dann? Ein berührender Brief an ein Sternenkind. Weil Totgeburten oder Fehlgeburten kein Tabuthema sein sollten.
Blogbeitrag vom 05. Mai 2019 auf anyworkingmom.com
Tabu Fehlgeburt – Es ist unethisch, Babys im Abfall zu entsorgen
09. April 2019
«Die Fachpersonen sind manchmal selber überfordert», sagt Anna Margareta Neff, Leiterin der Fachstelle Kindesverlust.ch in Bern. Besonders bei frühen Fehlgeburten habe sich in den letzten Jahren kaum etwas verändert.
Lesen Sie hier das Interview mit Anna Margareta Neff Seitz, welches im Blick am 9. April 2019 erschienen ist.
„Kann ich je wieder glücklich werden“
April 2019
Von insgesamt über 10 000 Schwangerschaftsabbrüchen finden jährlich in der Schweiz fast 500 nach der 12. Schwangerschaftswoche aufgrund medizinischer Indikationen statt. Wie sieht die Versorgungssituation in der Schweiz für Eltern aus, die nach vorgeburtlichen Untersuchungen vor der Entscheidung für oder gegen ihr (Wunsch-)Kind stehen? Was wären Grundvoraussetzungen für eine umfassende und professionelle Begleitung?
Lesen Sie hier den ganzen Artikel, welcher in der Obstetrica 4/2019 erschienen ist.
Tabu Fehlgeburt – das doppelte Drama der Fehlgeburt
04. April 2019
Jede fünfte Schwangerschaft endet vor der zwölften Schwangerschaftswoche, dies sind 20’000 Frauen jährlich in der Schweiz. Trotzdem sind frühe Fehlgeburten gesellschaftlich ein Tabu. Andrea Keller hat zwei Fehlgeburten erlebt und erzählt von ihren Erfahrungen, Nationalrätin Irène Kälin fordert eine Gesetzesänderung bezüglich Kostenbefreiung vor der 13. Schwangerschaftswoche und Anna Margareta Neff Seitz, Leiterin kindsverlust.ch, erzählt aus Sicht der Fachstelle und den Beratungen und erklärt, wie eine Frau um ihr fehlgeborenes Kind trauern kann. Lesen Sie hier den ganzer Artikel, welcher am 4.4.19 im Blick erschienen ist.
Zur Praxis des Abbruchs im späteren Verlauf der Schwangerschaft –
Ethische Erwägungen und Empfehlungen
Nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin NEK
Stellungnahme Nr. 30/2018
Februar 2019
Abbrüche im späteren Verlauf der Schwangerschaft stellen alle Beteiligten vor grosse Herausforderungen, Unsicherheiten und Belastungen. Sie werfen zudem medizinische, rechtliche und ethische Fragen auf, die in der Schweiz bislang kaum thematisiert wurden.
Die nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin (NEK) hat eine umfangreiche Stellungnahme zur Praxis des Schwangerschaftsabbruchs im späteren Verlauf der Schwangerschaft erarbeitet und diese an einer Medienkonferenz am 28. Februar 2019 vorgestellt. Die vollständige Stellungnahme als PDF:
Zur Praxis des Abbruchs im späteren Verlauf der Schwangerschaft – Ethische Erwägungen und Empfehlungen
nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin NEK
Als Expertenstimme war die Fachstelle Kindsverlust.ch massgebend involviert und befürwortet die Empfehlungen der NEK zur Praxis des späten Schwangerschaftsabbruches in der Schweiz.
Stellungnahme von kindsverlust.ch vom 28. Februar 2019 betreffend Medienkonferenz der NEK zur Praxis des Abbruchs im späteren Verlauf der Schwangerschaft
Auch Indianer weinen
Zeitschrift undKinder, Marie Marienhofer Institut für das Kind
Nummer 102 – Dezember 2018
Auch Geschwister trauern um ihren ungeborenen Bruder oder ihre kaum geborene, klein
verstorbene Schwester, wie die Geschichte von Noah, dreijährig, eindrucksvoll aufzeigt.
Artikel aus der Zeitschrift undKinder Nr. 102
Diagnose Trisomie
Sonntags Blick – 16. Dezember 2018
Es ist die schwierigste Zeit ihres Lebens, doch: Eltern werden alleine gelassen. Beratungsstellen werfen Ärzten vor, nicht ausreichend über vorgeburtliche Tests zu informieren. Das kann Leben kosten. Zwei Mütter erzählen.
Sonntags Blick, 16. Dezember 2018
„Sternenkinder bekommen einen Platz“
Berner Zeitung BZ – 17. November 2018
In Konolfingen wird ein Grabfeld für Sternenkinder eingeweiht. Anna Margareta Neff, Leiterin der Fachstelle Kindsverlust.ch, erzählt im Interview, warum ein solcher Ort wichtig ist.
Erinnerungsort für Sternenkinder
Emmentaler Wochenzeitung – 22. November 2018
Wenn das Leben eines Kindes bereits vor der Geburt endet, ist die Trauer nur schwer zu bewältigen. Eine Gedenkstätte kann für Eltern wichtig sein und bei der Verarbeitung helfen.
Registrierung und Anerkennung von Kindern, welche vor der 22. Schwangerschaftswoche tot geboren werden
Stellungnahme von kindsverlust.ch zur Registrierung und Anerkennung von Kindern, welche vor der 22. Schwangerschaftswoche (bis 21 6/7 Schwangerschaftswoche) tot geboren werden:
Am 31. Oktober 2018 hat der Bundesrat beschlossen, dass Eltern eine Bestätigung ihrer fehlgeborenen Kinder auf dem Zivilstandsamt einfordern können. Dieser Beschluss gilt ab 1. Januar 2019. Ein Eintrag im Personenstandsregister wird weiterhin nicht möglich sein.
Die Fachstelle kindsverlust.ch ist über diesen Beschluss enttäuscht. Wir hätten uns gewünscht, dass Eltern ihr fehlgeborenes Kind auf dem Zivilstandsamt eintragen lassen könnten, um so eine öffentliche Anerkennung ihrer Kinder zu bekommen. So wird es leider auch weiterhin nicht möglich sein, die frühverstorbenen Kinder im Familiennachweis gleichberechtigt eintragen zu lassen. Trotz unserer Enttäuschung sehen wir auch, dass der Bundesrat die Wichtigkeit der Trauerarbeit für Eltern, deren Kind früh verstorben ist, anerkennt. Er bietet Hand, das verstorbene Kind in einem öffentlich anerkannten Dokument eintragen zu lassen. Eltern können sich ab 1. Januar 2019 beim Zivilstandsamt melden. Wir unterstützen dies sehr und ermutigen betroffene Eltern, diese Bestätigung einzufordern.
Weitere Details und eine Begründung des Bundesrates können Sie folgendem Dokument entnehmen:https://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/aktuell/news/2018/2018-10-310.html#moreinfos-tab-1
Hilfe für Mütter im Tessin
Corriere del Ticcino – 26. Okt. 2018
Auch im Tessin gibt es immer mehr Angebote für betroffene Familien nach dem frühen Tod ihres Kindes. Artikel aus dem Corriere del Ticino vom 26. Oktober 2018.
Corriere del Ticino vom 26. Okt. 2018
Mit der Schwangerschaft ruft die Seele nach Leben
Deinadieu.ch – 25. Oktober 2018, Teil 2
Frauen, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, nehmen, meist wohl unbewusst, den Tod einer Seele in Kauf. Dieser Tatsache müssen wir uns stellen. Vielleicht tut gerade deshalb der Gedanke gut, die Seele habe das so gewollt und nur diese kurze Zeit der Schwangerschaft gebraucht, um ihre Mission zu erfüllen.
https://www.deinadieu.ch/mit-der-schwangerschaft-ruft-die-seele-nach-leben/
Schwangerschaftsabbruch: Weiterleben mit dem verstorbenen Kind
Deinadieu.ch – 11. Oktober 2018, Teil 1
Ein Schwangerschaftsabbruch sollte nie eine leichtfertige, eilig gefällte Entscheidung sein. Besser: Eine Frau, ein Paar lässt sich beraten. Das hilft, den Eingriff ins Leben zu integrieren. Denn: Nach einem Schwangerschaftsabbruch gibt es kein Weiterleben ohne Kind, sondern ein Weiterleben mit dem verstorbenen Kind.
https://www.deinadieu.ch/schwangerschaftsabbruch-weiterleben-mit-dem-verstorbenen-kind/
Blogbeitrag „Andrea Salzgeber wäre bei der Geburt fast gestorben.“
DeinAdieu – 11. Oktober 2018
Andrea Salzgeber und Koni von Arx sind Eltern von drei Kindern. Hannes, der Erstgeborene, verstarb vor sieben Jahren nur 13 Tage nach der Geburt. Seine Schwestern, Lina und Anna, sind putzmunter. Die vier leben im Walliser Dorf Raron.
Andrea Salzgeber von der Schwangerschaft mit Hannes, ihrer schweren Erkrankung und der viel zu frühen Geburt ihres Sohnes Hannes.
Das Interview ist auf dem Blog von DeinAdieu zu lesen:
https://www.deinadieu.ch/andrea-salzgeber-waere-bei-der-geburt-fast-gestorben/
«Ein totes Baby darf kein Tabu sein»
Radiosendung INPUT auf SRF 3 – 22. August 2018
Das Kinderzimmer ist eingerichtet. Der Vaterschaftsurlaub bewilligt. Die Vorfreude riesig. Doch alles kommt anders: Das Kind stirbt rund um den Geburtstermin. Viele Eltern fühlen sich einsam, weil ihr Umfeld sich nicht traut, das Thema anzusprechen. Betroffene erzählen, was ihnen geholfen hätte.
Kurz-Version zum Reinhören:
https://www.srf.ch/sendungen/input/input-kompakt-engelskinder-ein-totes-baby-darf-kein-tabu-sein
Online-Artikel und ganze INPUT Sendung:
https://www.srf.ch/radio-srf-3/aktuell/trauern-wir-nahmen-unser-totes-baby-mit-nach-hause
Für Hannah
St. Galler Tagblatt – 15 Juni 2018
Künftig sollen auch Eltern, die ihr Kind früh in der Schwangerschaft verlieren, einen Eintrag beim Zivilstandsamt machen können. Das schlägt der Bundesrat vor. Larissa Battistutta, eine betroffene Mutter und Anna Margareta Neff Seitz, Hebamme, Trauerbegleiterin und Leiterin kindsverlust.ch erzählen, warum das wichtig ist.
Professionell begleiten bei frühem Kindstod
Fachmagazin Clic – Mai 2018
Was hat die professionelle Begleitung eines frühen Kindstodes mit der Mütter- und Väterberaterin zu tun?
Mütter- und Väterberaterin Anita Brenner über Ihre Erfahrung als Teilnehmerin des Lehrgangs «professionell begleiten beim frühen Tod eines Kindes».
Fernsehbeitrag NZZ Format: Diagnose Down Syndrom: Entscheidung über Leben und Tod
Sendung im NZZ Format.
Trailer ansehen / DVD bestellen
Wenn Geburt und Tod zusammenfallen
Fachzeitschrift pflegen: palliativ Nr. 36 – 4. Quartal 2017
Manchmal liegen Beginn und Ende eines Lebens ganz nahe beieinander. Es erschüttert und verunsichert nicht nur die betroffenen Eltern zutiefst, wenn das Leben ihres Kindes bereits in der Schwangerschaft oder kurz nach seiner Geburt endet. Auch die involvierten Fachleute brauchen oft Unterstützung in dieser herausfordernden Betreuungssituation. Was sie tun können, was trauernden
Eltern dient und wie die Fachstelle kindsverlust.ch hilft, veranschaulicht der nachfolgende Beitrag.
Schicksalsschlag: Der Tod ihres Babys zerstörte fast die Beziehung
Deinadieu.ch – Dezember 2017
Wenn Eltern ein Kind in seiner frühesten Lebensphase verlieren, ist der Schmerz riesig, das Leid unendlich gross, die Trauer nur schwer zu bewältigen. Und doch geht das Leben weiter. Unerbittlich. Schicksalsschlag hin oder her.
Kindsverlust. Väter trauern anders – sie weinen ebenfalls
Deinadieu.ch – 20. November 2017
Walter Peschke trifft Betroffenen an einem Sternli-Papi-Stammtisch. Dort sind die Männer unter sich. Das tut gut. Denn Trauern, das muss Mann sich trauen.
„Kindsverlust: Wie «muss» eine Mutter trauern, deren Kind starb?“
DeinAdieu.ch – 24.08.2017
Christine Friedli verlor vor 22 Jahren ihren Sohn. Er lebte nur 63 Tage. Ihre Art zu trauern, provozierte. Mit Anna Margareta Neff sprach sie über Schmerz, Leid und Verlust.
Fachfrau und Betroffene: Das Gespräch zwischen Anna Margareta Neff und Christine Friedli dreht sich um die Trauer nach dem frühen Tod eines Kindes.
„Noch nicht von dieser Welt“
NZZ – August 2017
Ein Gemeinschaftsgrab für Fehl- oder Totgeburten im Friedhof Nordheim dient Eltern als Erinnerungsort
Leiser Abschied – Eine Sterbeamme hilft verwaisten Eltern
ARD – 7. Mai 2017
Uli Michel nennt sich selber als Amme bei Lebensübergängen. Es ist ein überaus berührender und sehr wertvoller Film der ARD Mediathek entstanden. Sie will die Sprachlosigkeit rund um die Themen Sterben, Trauer und Tod brechen.
„Abschied ganz am Anfang“
letztereise.ch – Juni 2017
Wenn das eigene Kind stirbt, steht für die Eltern die Erde still. Wie finden Mütter und Väter zurück ins Leben? Anna Margareta Neff, Leiterin kindsverlust.ch, und Fabienne Stalder, eine betroffene Mutter, erzählen.
„Ein totes Kind ist kein Fremdkörper, sondern ein Teil der Familie“
Tages-Anzeiger, 03.05.17
Interview mit Franziska Maurer, Hebamme MSc, Trauerbegleiterin und Lehrbeauftragte von kindsverlust.ch
Sie begleitet Eltern, welche ein Kind in der Schwangerschaft oder bei der Geburt verstirbt.
„Mütter bestatteten heimlich ihre Fehlgeborenen“
Sonntags Blick – 22.04.2017
„Engelskinder erhalten einen Namen“
Artikel in der Luzerner Zeitung, 15.04.2017
Eltern sollen fehlgeborene Kinder künftig ins Personenstandsregister eintragen können. Der Bundesrat will die Zivilstandsverordnung anpassen. Das löst gleichzeitig administrative, gesellschaftliche und psychologische Probleme.
Interview mit Anna Margareta Neff Seitz.
„Auch bei einer Fehlgeburt sollen Eltern ihr Kind beerdigen dürfen“
Berner Zeitung, 22.04.2017
„Die stillen Kinder“
Basler Zeitung, am 21.2.17
Eltern sprechen über ihre tot geborenen oder früh verstorbenen Babys; was haben Sie erlebt, was war in der Trauerarbeit hilfreich.
„Abschied von Engelskindern“
Beobachter, 9.12.16
Der Verlust eines Kindes ist unerträglich. Selbst wenn es
ungeboren ist. Doch das Leben muss irgendwie weitergehen.
„Picturing health: stories of stillbirths“
Fachartikel im „The Lancet“ – 26. November 2016
Der Artikel zeigt eindrückliche Fotografien verschiedener Gesichtspunkte rund um das Thema Kindsverlust. Berührend, ehrlich und persönlich.
„Letzte Orte für die Sternenkinder“
Artikel aus der Zeitschrift g’plus (Magazin für die grüna Branche)
«Chlys Läbe», «Mäuschen», «Würmchen», «Kleiner Chnopf»: So zärtlich nennen
Eltern auf der Plattform engelskinder.ch ihre noch vor der 22. Schwangerschaftswoche verstorbenen Kinder. Egal ob Fehl- oder Totgeburt, der Verlust eines Kindes stürzt Eltern in einen tiefen Abgrund. Umso wichtiger, dass es eine Gedenkstätte gibt, wo die Angehörigen den Verlust betrauern können.
„Behandelt das verstorbene Kind mit Würde“
Blogbeitrag mit einem Interview von Anna Margareta Neff auf deinadieu.ch
Anna Margareta Neff setzt sich dafür ein, dass Eltern, Behörden und Fachpersonen ein zu früh verstorbenes Kind würdig behandeln. «Dann können Betroffene den Kindsverlust besser verarbeiten.»
„Valentin“
Grosselternmagazin – 09/2016
mit einem Interview von Anna Margareta Neff
Der Enkel von Agatha Fausch und Rolf Wespe stirbt kurz vor
seiner Geburt. Als die Grosseltern Abschied von ihm
nehmen, finden die Trauer und das Glück zusammen. Es ist
eine Sternstunde – bodenlos tief und rauf bis in den Himmel.
„Mutter und doch nicht…“
SBK, Krankenpflege – 03/2016
Wie können wir Frauen, die ihr Kind in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft verlieren, hilfreich unterstützen? Welche Bedürfnisse haben sie? Diese Fragen führten die Pflegenden der Klinik für Gynäkologie dazu, ein Betreuungskonzept zu entwickeln.
Zeitungsartikel „Ein Engelgrab für tot geborene Kinder“
Berner Zeitung – 04/2016
„Auf dem Friedhof von Herzogenbuchsee wurde ein Engelgrab für die Beisetzung tot geborener Kinder am 1.4.16 eingeweiht. Der Anstoss dazu kam vom Pfarrkollegium. Das Grab, welches auch als gedenkort dient, entspreche einem Bedürfnis der Eltern.“
„Ein liebevoller Abschied“
Deutsche Hebammenzeitschrift – 01/2016
Eine Mutter erzählt von „der kleinen Geburt“ ihres vierten Kindes.
Zeitungsartikel „Benennen was ist“
Deutsche Hebammenzeitschrift – 02/2016
„Die Nachricht einer schwerwiegenden Diagnose ihres ungeborenen Kindes erschüttert die Eltern und löst eine tiefe Verunsicherung aus. Die innere Not und der Druck von außen, etwas entscheiden zu müssen, lässt sie oft den Bezug zu sich selbst und zu ihrem Kind verlieren. Eine sachkundige Begleitung tut Not, die sich am Kontinuum Elternschaft orientiert.“
„Abschied vom Baby“
Berner Zeitung – 21.1.2016
„Sterben am Lebensanfang: Was erleben Fachpersonen?“
Hebamme.ch- 01/2016
Bei einer letalen Diagnose ihres ungeborenen Kindes werden Eltern mit einer belastenden Entscheidung konfrontiert. Professionelle Begleitung ist sehr wichtig, weil negative Geburtserfahrungen weitreichende Folgen mit sich bringen können. Im Rahmen der Studie «Sterben am Lebensanfang» (siehe unten) wurden Erfahrungen der Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich abgefragt. Es zeigt sich, dass die Betreuung betroffener Eltern während der Geburt und des kindlichen Todes einfühlsam geschieht. Jedoch ist das Betreuungsangebot vor und nach der Geburt sehr fragmentiert.
Beitrag von Franziska Maurer
Nationalfondstudie „Sterben am Lebensanfang: Was erleben Fachpersonen“
Oktober 2015
Im Rahmen der Studie «Sterben am Lebensanfang» wurden Erfahrungen der Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich abgefragt. Es zeigt sich, dass die Betreuung betroffener Eltern während der Geburt und des kindlichen Todes einfühlsam geschieht. Jedoch ist das Betreuungsangebot vor und nach der Geburt sehr fragmentiert.
Ganze Studie auf englisch Gesamte Studie lesen (englisch) Zusammenfassung (deutsch) lesen Zu Medienmittelung und Schlussbericht
Fernsehbeitrag „Engelskinder – Sterben am Lebensanfang“
Sendung im NZZ Format
„Nach Kindstod: Zwischen Freude und Trauer“
Migros Magazin – 19. Januar 2015
„Wenn die Geburt der Tod ist“
Hochschule Luzern, 1. Oktober 2014
Erste Studie in der Schweiz zur Qualität der nachgeburtlichen Betreuung bei verstorbenem Kind
„In den Tod geboren werden“
Frequenz. Das Magazin des Fachbereichs Gesundheit der Berner Fachhochschule – Juni 2014
von Stefanie Diviani-Preiswerk
„Ein Grabfeld für Sternenkinder“
Basler Zeitung – 16. Juni 2014
von Dina Sambar
„Drei Fragen an …
Swantje Brüschweiler-Burger, Expertin Begleitung nach frühem Kindstod“
Psychoscope – 6/2014
von Simone Eberhart
„Vorgeburtliche Diagnostik – Umstrittene Frühdiagnostik“
procap Magazin für Menschen mit Handicap – 2/2014
von Franziska Stocker
„Verzeih mir, mein Kind“ Später Schwangerschaftsabbruch
Aargauer Zeitung – 03. Mai 2014
von Karen Schärer
„Den Tod akzeptieren ist nötig“
20 Minuten – 23. April 2014
von Roman Neumann
Engelskinder „Schweiz aktuell“
SRF1 – 10. Januar 2014
ein Beitrag von Katrina Moser
„Todes- statt Geburtsanzeige“
Schweiz am Sonntag – 10. November 2013
von Fabienne Ricklin
„Wenn der Tod noch vor dem Anfang des Lebens eintritt“
Tagesanzeiger – 12. Oktober 2013
von Benno Gasser
„Stumme Kinder der Sterne“
Sonntagszeitung – 11. August 2013
Fehlgeburten sind eines der letzten gesellschaftlichen Tabus
von Claudia Schmid
„Der Trauer einen Raum geben“
Könizer Zeitung – Mai 2013
Früher Kindstod – Begrüssung und Abscheid nahe beisammen
von Yvonne Mühlematter
„Tabu Fehlgeburt“
BABY & KLEINKIND – Ausgabe 2013/2014
von Susanna Steimle Miller
„Eltern ohne Kind“
BaZ – 07. Januar 2013
Fehl-, Früh- und Todgeburt sind Tabuthemen und für die Eltern ein schwer überwindbares Trauma
von Boris Gygax
„Angebot für Eltern in Trauer- und Verlustsituationen“
Ärztemagazin Inselspital – Ausgabe 22, Frühling 2012
von Marianne Kaiser, Interview mit Anna Margareta Neff Seitz
„Schwangerschaftsabbruch – mögliche Wege der Verarbeitung“
Hebamme.ch – Ausgabe April 2012
von Anna Margareta Neff Seitz
„Wenn Eltern zu Waisen werden“
ÖKK Magazin Nr.4 – Dezember 2011
Die Erfahrung Fehlgeburt
von Fadrina Arpagaus
„Wenn das Baby zum Sternenkind wird“
BERNER ZEITUNG – 07.11.2011
Fehlgeburtserfahrung und Bewältigung
von Juliane Lutz
Individuelle Abschiedsrituale beim Tod eines Kindes
„Der Bund“ – 23.04.2011
von Adrian M. Moser
LA PETITE CHAMBRE
ein Film von Stéphanie Chuat & Véronique Reymond
ab 24.3.2011 in den Schweizer Kinos
„Am Anfang schon das Ende“ Wenn das Baby stirbt
Schweizer Familie – 10.3.2011
von Natascha Schütz, Corinne Brunner und Lucien Portenier, Diplomierte Pflegefachpersonen und Studierende am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel
Abschied vom toten Baby – Im Virchow-Krankenhaus in Berlin
DIE ZEIT – 24.08.2010
von Ulrike Hempel
Engelskinder – eine Gedenkstätte für frühverstorbene Kinder in der Gemeinde Köniz/BE
„Berner Zeitung“ – 13.11.2009
Der perinatale Todesfall – Herausforderungen und Ressourcen
Schweizer Ärztezeitung – 09.2009
von Dr. med. Barbara Weiss-Egg
„Still geboren“
Wir Eltern – 28.05.2009
„Ganz am Anfang schon der Tod: Der perinatale Kindstod“
Schweizer Radio DRS 1 – 30.04.2009
Doppelpunkt – Sendung von Cornelia Kazis
„Ganz am Anfang schon der Tod“
Schweizer Radio DRS 2 – 12.01.2009
Kontext- Sendung von Cornelia Kazis
Mattia, gestorben kurz vor der Geburt
„Berner Zeitung“ – 06.12.2008
Der Tod am Anfang des Lebens
„Der Bund“ – 15.11.2008
Gedenkstätte auf dem Friedhof Zollikerberg
„reformiert.“ – 14.11.2008
Die schwierigste Entscheidung
„Das Magazin“ Nr.40 – 4.10.2008
Tod der guten Hoffnung
„Der Bund“ – 11.9.2008