“Bei Kindern ist der Tod unfassbar”, Zeitungsbericht im Blick vom 24.01.2024
Bei einem Hausbrand in Escholzmatt sterben im Januar 2024 drei Kinder. In verschiedenen Medienbeiträgen wird darüber berichtet. Im folgenden Interview geben Fachstellenleiterin Anna Margareta Neff Seitz und Barbara Lehner, Mitgründerin des Vereins Familientrauerbegleitung.ch – Einblick in die Trauerbewältigung von Eltern, deren Kind früh stirbt:
Der Verlust eines Kindes stellt eine der grössten Herausforderungen für Eltern dar, ein Schmerz, der tief und oft unbeschreiblich ist. Anna Margareta Neff Seitz betont die Unfassbarkeit und Einzigartigkeit des Schmerzes beim Tod eines Kindes. Sie beschreibt Trauer als einen komplexen und vielschichtigen Prozess, bei dem jede Person auf seine eigene Art und Weise trauert.
Ein Kernaspekt der Trauerarbeit ist das Bewältigen von Schuldgefühlen, wie Barbara Lehner, Theologin, Mitgründerin des Vereins Familientrauerbegleitung.ch, erklärt. Sie spricht die zermürbenden Schuldgefühle von hinterlassenen Eltern an, die ihr Kind nicht vor dem Tod schützen konnten.
Anna Margareta Neff Seitz und Barbara Lehner unterstreichen die Bedeutung des sozialen Umfelds für den Heilungsprozess, insbesondere die Anerkennung und Würdigung des Geschehenen durch die Gemeinschaft.
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