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Begleitete Gesprächsgruppen «Weiterleben nach dem Verlust eines Kindes» (St. Galler Herbstgruppe)
19. Oktober 2020 - 9. November 2020
Das Unbegreifliche ist traurige Realität: Sie haben Ihr Kind verloren und sind auf der Suche nach einem Weg, weiterzuleben.
Wir bieten Ihnen als Mutter, als Vater einen geschützten Raum – für das Teilen von Erfahrungen, für den Austausch und die Vernetzung, für die Reflexion der persönlichen Situation, für gemeinsame Trauer und Freude – begleitet von einer kompetenten und einfühlsamen Fachperson.
Die St. Galler Herbstgruppe trifft sich an folgenden Daten:
Wann
19. Oktober 2020, 13h45 – 16h15
26. Oktober 2020, 13h45 – 16h15
2. November 2020, 13h45 – 16h15
9. November 2020, 13h45 – 16h15
Kursraum in der Stadt St. Gallen (genaue Angaben folgen mit der Anmeldebestätigung)
Wer
Mütter und Väter, deren Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt gestorben ist. Eine in sich geschlossene Gruppe trifft sich viermal während je 2 ½ Stunden.
Gruppenleitung
Eine erfahrene Fachperson, die selber Mutter/Vater eines verstorbenen Kindes ist, begleitet die Gruppe und gibt Orientierung.
Inhalt
Erfahrungsaustausch in der Gruppe und in Kleingruppen, freie Gespräche, Inputs und Begleitung der Gruppenleiterin / des Gruppenleiters
Gruppengrösse
Max. 10 Personen, die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.
Unkostenbeitrag
pro Person für alle 4 Treffen: 40.- (Mitglieder) / 100.- (Nicht-Mitglieder)
Als Paar für alle 4 Treffen: 60.- (Mitglieder) / 150.- (Nichtmitglieder)
Die Gruppe in St. Gallen wird geleitet von Astrid Fasching.
Astrid Fasching ist Trauer- und Sterbebegleiterin und Pflegefachfrau, Jin Shin Jyutsu Therapeutin und Bewegungsfachfrau. Mutter vom erwachsenen Jonas und im 2010 verstorbenen Janik.
Als erfahrene Kursleiterin in diversen Lebensthemen (unter anderem dem Kurs “Wohin mit meiner Trauer”), hat Astrid Fasching erfahren, wie hilfreich und lebensbejahend es sei kann, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, um Denkanstösse und Inputs ins Leben mitzunehmen und zu integrieren. Themen wie Schuld, Trauerphasen, Erinnerung, Rituale erhalten Raum. So kann aus der tiefen Trauer mehr und mehr grosse Dankbarkeit für das Leben entstehen.
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