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Begleitete Gesprächsgruppen «Weiterleben nach dem Verlust eines Kindes» (Berner Herbstgruppe)
12. Oktober 2020 - 2. November 2020
Das Unbegreifliche ist traurige Realität: Sie haben Ihr Kind verloren und sind auf der Suche nach einem Weg, weiterzuleben.
Wir bieten Ihnen als Mutter, als Vater einen geschützten Raum – für das Teilen von Erfahrungen, für den Austausch und die Vernetzung, für die Reflexion der persönlichen Situation, für gemeinsame Trauer und Freude – begleitet von einer kompetenten und einfühlsamen Fachperson.
Die Berner Herbstgruppe trifft sich an folgenden Daten:
Wann
Montag, 12. Oktober von 18:30 bis 21:00
Montag, 19. Oktober von 18:30 bis 21:00
Montag, 26. Oktober von 18:30 bis 21:00
Montag, 2. November von 18:30 bis 21:00
Wo
Kursraum in der Stadt Bern (genaue Angaben folgen mit der Anmeldebestätigung)
Wer
Mütter und Väter, deren Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt gestorben ist. Eine in sich geschlossene Gruppe trifft sich viermal während je 2 ½ Stunden.
Gruppenleitung
Eine erfahrene Fachperson, die selber Mutter/Vater eines verstorbenen Kindes ist, begleitet die Gruppe und gibt Orientierung.
Inhalt
Erfahrungsaustausch in der Gruppe und in Kleingruppen, freie Gespräche, Inputs und Begleitung der Gruppenleiterin / des Gruppenleiters
Gruppengrösse
Max. 10 Personen, die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.
Unkostenbeitrag
pro Person für alle 4 Treffen: 40.- (Mitglieder) / 100.- (Nicht-Mitglieder)
Als Paar für alle 4 Treffen: 60.- (Mitglieder) / 150.- (Nichtmitglieder)
Die Gruppe in Bern wird geleitet von Felix Schmitz.
Felix Schmitz hat Zwillingstöchter, die 2014 in der Mitte der Schwangerschaft gestorben sind. Das Thema früher Kindstod ist seither eine Herzensangelegenheit für ihn. Zusammen mit André Zorn leitet er seit 2015 Workshops an der Austauschtagung von kindsverlust.ch. 2017 schloss er den Lehrgang «Professionell begleiten beim frühen Tod eines Kindes» ab, der von der Fachstelle angeboten wird. Seit 2018 führt er auf Anfrage Einzelgespräche mit anderen Betroffenen. Im Mittelpunkt steht für ihn dabei, den betroffenen Müttern und Vätern Raum für ihre Gefühle und Gedanken zu geben. Felix Schmitz ist Psychologe und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Universität Bern; sein Themenschwerpunkt ist die patientenzentrierte Kommunikation. Neben seinen „Sternentöchtern“ hat er drei Söhne.
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