Rückblick 2. Interprofessionelle Fachtagung Perinataler Kindstod, 28.10.21 in Brugg
Am 28. Oktober 2021 fand unsere 2. interprofessionelle Fachtagung Perinataler Kindstod in Brugg statt zusammen mit gegen 300 Fachpersonen aus den unterschiedlichsten Berufsrichtungen. 2019 beschäftigten wir uns mit der Frage «Was brauchen Eltern, wenn ihr Kind stirbt?» (Impressionen 1. Fachtagung 2019). Dieses Mal standen die Fachpersonen im Zentrum der Tagung: «Was brauchen Fachpersonen in der Begleitung von Eltern, deren Kind stirbt?»
Der Tod eines Kindes ganz am Anfang seines Lebens trifft die ganze Familie – so auch begleitende Fachpersonen. Am 28. Oktober 21 beschäftigten wir uns intensiv mit Fragen wie:
Was befähigt mich, auch dann professionell und empathisch da zu sein für die Eltern, wenn man «nichts mehr» tun kann?
Welche Instrumente, Strukturen, Rahmenbedingungen und Ressourcen brauche ich, um Familien in diesen herausfordernden Umständen nachhaltig und hilfreich betreuen zu können?
Dabei gab es Fachreferate, Podiumsdiskussionen, Erfahrungsberichte, ein Seminar und fünf Workshops sowie unterschiedliche Vereine und Organisationen, welche ihre Arbeit vorstellten.
Danke an alle Teilnehmenden für ihr zahlreiches Kommen! Danke an alle Dozent*innen und Referent*innen welche zur Selbstreflexion anregten. Danke an alle freiwilligen Helfer*innen – ohne euch wäre diese Fachtagung so nicht möglich gewesen!
Mit sehr viel Dankbarkeit und Erfüllung blicken wir auf die vergangene Fachtagung zurück. Einmal mehr sind wir beeindruckt von der Fülle an inspirierenden Begegnungen, Inputs und Diskussionen, die diese Fachtagung ermöglichte.
Fotos Ueli Hiltpold und Team kindsverlust.ch